Klassischer CV Belag
Neben Bodenbelägen wie Teppich, Laminat oder Parkett genießt PVC-Boden (auch CV-Boden genannt) einen eher schlechten Ruf. Dies wird diesem universellem Bodenbelag aber in keinster Weise gerecht, denn er bietet einige Vorteile gegenüber anderen Bodenbelägen. Dadurch, dass Dieser besonders leicht zu reinigen ist, ist er auch eine gute Alternative zum Teppichboden – gerade für Allergiker. Ob CV-Beläge besser sind als ihr Ruf soll hier einmal erläutert und genau differenziert werden.
Umweltaspekte
Ja es stimmt, bei PVC handelt es sich um einen chemisch hergestelltes Produkt. Jedoch scheint Dies viele auch nur dann zu stören, wenn es um PVC-Böden geht. Schuhe oder Jacken sind auch häufig aus diesem Material hergestellt. Zudem müssen für die Herstellung von PVC Böden keine Bäume gefällt werden und nicht zuletzt kann PVC hervorragend recycled werden. Schallplatten aus Vinyl sind ebenfalls nichts anderes als PVC-Scheiben.
Vor und Nachteile von CV Belägen
Vorteile
- wasserabweisend
- strapazierfähig und robust
- einfach zu reinigen
- schalldämmend (erzeugt kaum Trittgeräusche)
- schnelles und unkompliziertes Verlegen
- hoher Gehkomfort
- sehr preisgünstig
Nachteile
- empfindlich gegen Kratzer
- muss auf absolut glattem Untergrund verlegt werden
Diese Eigenschaften machen CV-Böden in vielen Bereichen zur optimalen Wahl. Gerade in kleinen Badezimmern oder in Kellerräumen ist der Einsatz von CV-Belägen zu empfehlen, da die Oberfläche einfach zu reinigen und wasserdicht ist.
Auswahlmöglichkeiten
Ein weiterer Vorteil von CV-Belägen ist ihre enorme Designvielfalt. Das Angebot reicht von Holz, Kachel oder Steindekoren, über einfarbige Böden, bis hin zu aufwändigen Musterdrucken – hier lässt sich wirklich für jeden Geschmack etwas passendes finden. Eine große Auswahl an hochwertigen CV-Belägen bietet auch der Shop ttl-ttm.de.
CV-Böden lose verlegen
Das Verlegen von CV-Belägen ist sehr einfach, wenn man einige Dinge bei der Ausführung beachtet. Wie bereits erwähnt, ist es sehr wichtig, dass der Untergrund sehr plan ist. Andernfalls sind Unebenheiten leicht zu erkennen, da sie sich durch den Boden abzeichnen.
Hat man also einen planen ebenen Untergrund, kann die erste Bahn ausgerollt werden. Man legt Sie an einer Zimmerseite aus, sodass an den Längswänden ein Überstand von etwa 15 cm übrig bleibt. Alle weiteren Bahnen werden auf die gleiche Weise angefügt. Die nun ausgelegten Bahnen sollten etwa 24 Stunden so liegen bleiben, um sich zu akklimatisieren. Nach dieser Zeit kann man beginnen die Bahnen zu verbinden.
Dazu werden zunächst mit einem Teppichmesser die Überstände zu den Wänden entfernt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Bahn faltenfrei auf dem Untergrund aufliegt. Zur Wand reicht ein Abstand von etwa 1mm völlig aus. Mit doppelseitigem Klebeband werden die einzelnen Bahnen im weiteren Verlauf auf dem Boden fixiert. Dies sollte jeweils an beiden Längsseiten der einzelnen Bahnen sowie an der Wandseite geschehen. Der so lose verlegte CV-Belag kann unmittelbar danach betreten werden.
Abschließend kann man sagen, dass CV-Beläge eine Preisgünstige Alternative zu anderen Bodenbelägen darstellen die sich hinsichtlich der Optik nicht hinter anderen verstecken muss. Gerade wer nur kleines Budget zur Verfügung hat und dennoch nicht auf eine ansprechende Optik verzichten will, für den lohnt es sich die verschiedenen Varianten einmal genauer zu betrachten. Auch für kleine Projekträume oder nur kurzfristig genutzte Räumlichkeiten kann die Verwendung von CV-Belägen sinnvoll sein.
